Schlechte Stimmung? Wir haben sieben Gute-Laune-Tricks

Wenn das Matschwetter nervt, Sonnenschein nur noch eine blasse Erinnerung ist und sie Väterchen Frost am liebsten eine überziehen würden, ist es mal wieder so weit: Der Winter-Blues hat zugeschlagen. Anstatt sich im stillen Kämmerlein zu verkriechen und Fast Food als Laune-Booster einzusetzen, sollten Sie die Schwermut lieber gezielt bekämpfen. So wird aus „Blah“ wieder „Ah“!

Gute Laune im Winter? Mit diesen 7 Tricks klappt's! (Bild: thinkstock)
Gute Laune im Winter? Mit diesen 7 Tricks klappt's! (Bild: thinkstock)

1) Werfen Sie einen Lichtblick
Der graue Himmel spricht zwar eine andere Sprache, aber sie ist da! Das Beste wäre deshalb, Sie ließen die Sonne auch an trüben Wintertagen zuverlässig ihren Job machen: nämlich für eine ganz natürliche Versorgung mit dem Gute-Laune-Vitamin D sorgen. Wer sich auch bei Minusgraden regelmäßig vor die Tür traut, wird deshalb garantiert mit einem Strahlen belohnt.

2) Bringen Sie Farbe rein
Grau in Grau müssen Sie die kalte Jahreszeit nicht verbringen. Schon kleine Farbkleckse (ein buntes Paar Sneaker, ein knalliger Schal) tragen nachweislich zur Aufhellung von Garderobe und Stimmung bei. Dieser Trick funktioniert sogar in der eigenen Wohnung: neue Vorhänge oder fröhliche Bettwäsche. Hier aber unbedingt darauf achten, dass die Farbe nur lacht (sonnengelb, sattes Orange) – und nicht kreischt (Neon).

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3) Bleiben Sie auf dem Laufenden
Ja, es stimmt: Bewegung macht happy. Ob nun beim Joggen im winterlichen Park oder bei der Aerobic-Stunde im beheizten Fitnessstudio: Wer aktiv Kalorien verbrennt, schüttet gleichzeitig Endorphine aus, die natürlichsten aller Stimmungsaufheller. Nach dem Sport tut ein erfrischender Spritzer kaltes Wasser ins Gesicht zusätzlich Wunder.

4) Lassen Sie sich nicht aufs Kreuz legen
Wenn es draußen gefühlt 20 von 24 Stunden lang dunkel ist, zieht es uns automatisch ins gemütliche Bettchen. Dabei braucht der Körper im Winter gar keine Extraeinheiten Schlaf. Besser: Auch am Wochenende den Wecker stellen und nicht mehr als zehn Stunden schlummern. So bleibt auch Zeit für Hüttengaudi mit den Freuden oder romantische Spaziergänge im Schnee.

5) Verbringen Sie Zeit mit Ihren Liebsten
Vielleicht ist es ein Song, ein Gedicht oder einfach ein gutes Buch: Was immer Sie in einer akuten Depri-Phase aufbaut, sollten Sie stets in greifbarer Nähe haben. Schokomuffins oder Gummibärchen zählen übrigens auch.

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6) Machen Sie anderen eine Freude
Nichts ist erhebender als das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben. Übrigens nicht zwingend nur für sich selbst. Manchmal ist allein das dankbare Lächeln eines Fremden, dem man in der letzten Sekunde die U-Bahn-Tür aufhält, unbezahlbar.

7) Sagen Sie mieser Laune den Kampf an
Wie das geht? Im besten Fall von Angesicht zu Angesicht mit einer Person, auf die Sie sich wirklich verlassen können. Das können Ihre Eltern, Freunde, aber auch ein professioneller Ratgeber wie ein Psychologe sein. Still vor sich hin zu leiden ist nämlich niemals die Lösung.