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Pssssst! Was Single-Freunde auf keinen Fall hören wollen

Schon klar: Ihre Single-Freunde finden es ganz toll, dass Sie so glücklich verliebt sind. Meistens jedenfalls. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie Lust auf küchenpsychologische Ratschläge haben oder sich gerne plump von der Seite anreden lassen. Diese zehn Sätze sollten Sie sich auf jeden Fall verkneifen, wenn Sie Ihre Freunde behalten wollen.

Es gibt ein paar Sätze, die Singles auf gar keinen Fall hören wollen (Bild: thinkstock)
Es gibt ein paar Sätze, die Singles auf gar keinen Fall hören wollen (Bild: thinkstock)


„Ich habe den perfekten Mann für dich!"
Es gibt Alleinstehende, die sich gerne verkuppeln lassen. Andere nicht. Gehört die Person Ihrer Wahl zur ersten Gruppe, sollten Sie sich trotzdem erst einmal ein genaues Bild von dem Typen machen, den Sie Ihrer Freundin andrehen wollen. Dass er ebenfalls Single ist und vielleicht einigermaßen gut aussieht, reicht definitiv nicht aus.

„Bist du wirklich glücklich?"

Auch hier gilt: Es gibt zwei Gruppen von Singles. Die eine Hälfte ist gerne alleine und genießt das Leben in vollen Zügen. Die andere hat sich zwar mit dem Single-Leben arrangiert, sehnt sich aber insgeheim nach einem Partner. Doch kein Alleinstehender dieser Welt hört gerne die Frage, ob er wirklich glücklich ist. Sie wirkt überheblich und
unsensibel.

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„Dein Leben ist wie eine Folge von ‚Sex And The City'. Erzähl mal deine letzte verrückte Geschichte!"
Das Leben ist kein Ponyhof — und erst recht keine amerikanische Fernsehserie. Ja, vielleicht haben Singles ab und zu ein bisschen mehr Spaß als ihre liierten Freunde. Das macht sie aber nicht automatisch zu Carrie Bradshaw. Verzichten Sie deshalb darauf, sie als Freaks darzustellen, die ständig nur total verrückte Geschichten erleben — inklusive Internet-Dates mit schlimmen Männern, die sie eigentlich so schnell wie möglich wieder vergessen wollten.

„Ich wäre auch so gerne noch mal Single."
Mag sein, dass das stimmt. Und ja: Das Single-Leben hat viele gute Seiten, und für so manchen ist es der erstrebenswertere Zustand. Bevor Sie als Teil einer glücklichen Partnerschaft jedoch ihren Neid allzu offen kundtun, sollten Sie darüber nachdenken, ob Ihr Gegenüber das genauso sieht. Andernfalls könnte der Schuss nach hinten losgehen.

„Vielleicht bist du einfach zu anspruchsvoll."
Pssssst! Natürlich sind Ihre Single-Freunde nicht zu anspruchsvoll. Ganz einfach deshalb, weil man nicht anspruchsvoll genug sein kann, wenn man den Partner fürs Leben sucht. Diese ganz und gar unangebrachte Empfehlung impliziert nicht nur, dass Ihr Gegenüber nicht toll genug ist, um hohe Ansprüche zu stellen, sie sagt folgendes aus: „Du bist eben einfach zu zickig — sonst wärst du längst nicht mehr alleine." Beides ist der Freundschaft nicht gerade zuträglich.

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„Der Richtige kommt, wenn du am wenigsten damit rechnest."
Schon klar. Und der Storch bringt die Babys. Es gibt sogenannte „Lebensweisheiten", die man am besten per Gehirnwäsche aus allen Köpfen löschen sollte. Dazu gehört die seltsame Theorie, dass ein Single am besten schnellstmöglich vergessen sollte, dass er gerne jemanden an seiner Seite hätte — und schwupps, schon steht der Traummann vor der Tür. Die Geschichte hat einen längeren Bart als der Weihnachtsmann — und an den glauben Sie schließlich auch nicht mehr, oder?

„Hast du es schon mal mit einer Agentur versucht?"
Wie gesagt: Derlei Tipps klingen furchtbar überheblich. Sie klingen, als spräche ein Arzt mit seinem Patienten. Werden Sie nicht direkt um Hilfe gebeten, verkneifen Sie sich solche Ratschläge also besser. Und übrigens: Wenn Ihre Single-Freundin heimlich Männer im Internet datet, dann gibt es dafür einen Grund. Sie will nicht, dass die ganze Welt darüber Bescheid weiß.

„Wenn du immer zu Hause hockst, kannst du ja keinen kennenlernen."
Stimmt irgendwie. Aber das weiß die Person, der Sie da gerade wertvolle Tipps für die Männersuche geben wollen, auch selbst. Sollte sie also ihre Freizeit zuhause verbringen, dann vermutlich deshalb, weil sie keine Lust hat, sich wie auf dem Viehmarkt in diverse Clubs zu stellen und darauf zu warten, angesprochen zu werden. Manche Menschen haben eben noch Träume — zum Beispiel den, dass Mr. Perfekt vor ihnen an der Supermarktkasse auftaucht. Was gar nicht so unrealistisch ist.