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Nackt schlafen Sie besser

Etwa jeder zehnte Deutsche schlüpft nachts nackt unter die Bettdecke. Was unsere Großeltern mit einem Naserümpfen kommentiert hätten, gilt nicht nur als sexy und bequem, sondern soll auch gesund sein, schön und schlank machen. Fünf gute Gründe fürs Nacktschlafen – allein oder in Gesellschaft.

Nackt schläft es sich am schönsten. (Bild: Thinkstock)
Nackt schläft es sich am schönsten. (Bild: Thinkstock)


Stille Nacht, kühle Nacht
Von wegen mollig warm: Gut eingepackt schläft es sich nicht unbedingt besser! Die ideale Raumtemperatur für einen erholsamen Schlaf liegt zwischen 15 und 18 Grad Celsius! Im Schlaf sinkt die Körpertemperatur und der Stoffwechsel verlangsamt sich. Die Regeneration des Körpers funktioniert am besten, wenn seine abgesenkte Schlaftemperatur von der Umgebung stabil gehalten wird. Mit dem Zwiebelprinzip ist dieser Temperaturausgleich gerade zugedeckt erschwert. Verzichten Sie also auf den Schlafanzug und verlassen Sie sich auf Ihre Bettdecke – im Winter am besten Daunen, im Sommer darf's auch mal nur ein luftiges Laken sein.

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Schlafen Sie sich schön
Regeneration und Entspannung sind zwei wichtige Säulen für ein gutes und frischen Aussehen. Beides bekommt der Körper im Schlaf, beides geht besser, wenn er die richtige Temperatur halten kann. Ohne Wärmestau unterm Nachthemd ist auch der Melatoninhaushalt ausgeglichener. Das Hormon synchronisiert den Schlaf-wach-Rhythmus und ist somit wichtig für einen erholsamen Schlaf. Und der ist neben viel Lachen und viel Liebe immer noch der beste Jungbrunnen.

Weniger Stoff, weniger Pfunde
Beim Schwitzen purzeln die Pfunde? Nicht unter der Bettdecke! Im Ruhemodus wird das Stresshormons Cortisol abgebaut, das die Bildung von Bauchfett fördert. Probieren Sie mal aus, ob Sie nackt entspannter schlafen. Dann haben Sie möglicherweise einen neuen Weg zum schlankeren Ich entdeckt.

Fit aus den Federn mit der Frühjahrskur

Frische Luft
Für die Intimhygiene ist die nächtliche Frischluftkur Gold wert. Da „da unten“ jede Menge Mikroben unterwegs sind, wirkt ein Pyjama mit Kunststoffanteil wie ein Treibhaus und regt Bakterien zur fröhlichen Zellteilung an. Synthetikunterwäsche schirmt schon tagsüber Ihr Intimstes luftdicht ab, lassen Sie also nachts mal Sauerstoff an den Schritt.

Nackt zu mehr Selbstbewusstsein
Das Gefühl kühler Laken auf nackter Haut kann ziemlich sinnlich sein, oder? Das findet auch Jennifer Landa. In ihrem Buch „The Sex Drive Solution for Women” zählt die Hormonspezialistin als Antörner auch den unbekleideten Zustand im Bett auf und stellt fest: „…sich sexy zu fühlen, steigert das Selbstbewusstsein.“ Haut an Haut mit dem Partner oder allein: Sexyness steht Ihnen besser als jedes Nachthemd.

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