Diese drei Kommunikationsfehler sind echte Beziehungs-Killer!

Mimik, Gestik, eindeutige Blicke: Rund 93 Prozent der zwischenmenschlichen Kommunikation laufen nonverbal ab. Sprachlos sollten Sie deshalb nicht gleich werden, schon gar nicht in Beziehungsdingen! Gerade in dem Minenfeld, das wir Liebe nennen, kann das richtige Wort an der richtigen Stelle brenzlige Situationen schnell entschärfen. Doch wie geht „richtige“ Kommunikation eigentlich? Viele Paare haben keine Ahnung – und tappen deshalb regelmäßig in die gleichen Sprachfallen.

Nichts als die Wahrheit?
Lügen haben kurze Beine. Statt einen Vertrauensbruch zu riskieren, lässt so mancher Partner Themen, die zu Streit führen könnten, lieber gleich aus. Doch das schlechte Gewissen bleibt auch im Fall der unausgesprochenen Wahrheit – und stiftet automatisch Distanz zwischen den Liebenden. Deshalb rät Beziehungs-Coach Virginia Clark im Gespräch mit Yahoo! Lifestyle dazu, das Lügen-Schlupfloch zu umgehen, indem man möglichst besonnen über die Konfliktherde spricht. „Die tatsächliche Reaktion des Partner fällt meist harmloser aus, als man es sich zuvor ausgemalt hat“, weiß die Expertin. Finden Sie also lieber den richtigen Moment für klare Worte und werden Sie den Kloß im Hals möglichst schnell wieder los.

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Nett war gestern
Ist die rosarote Brille erst mal runter, benehmen sich auch Verliebte schon mal ruppig oder genervt. Das ist nicht ganz ungefährlich. Schließlich schleift sich negatives Verhalten schnell ein und wird so zur Gewohnheit. Oftmals lassen Menschen ihre miese Laune ja auch nur deshalb am Partner aus, weil er eben da (und nah) ist. Das kann auf die Dauer sogar in einer gesunden Beziehung Spuren hinterlassen, so Beziehungsfachfrau Clark: „Man legt sich eine dicke Haut zu, um sich vor Angriffen des Partners zu schützen. Auch die Liebe dringt dann nicht mehr durch.“

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Im einen Ohr rein, zum anderen raus
Doch es gibt auch Situationen, in denen ein dickes Fell durchaus angebracht ist. Zum Beispiel, wenn Sie wegen eines an sich harmlosen Themas (Müll runterbringen) in Streit geraten. In solchen Situationen ist es hilfreich, nicht stur auf der eigenen Position zu beharren. „Viele Beziehungen brechen auseinander, weil Menschen lieber Recht haben wollen, anstatt einfach glücklich zu sein“, so Paartherapeutin Clark. Deshalb komme es in Momenten, in denen akute Uneinigkeit besteht, besonders auf gegenseitigen Respekt und Diplomatie an. Wie übrigens immer im Leben.