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Dem Arbeitsalltag entkommen: 5 Tipps gegen den Blues im Büro

Acht Stunden am Tag, 40 Stunden in der Woche, rund 1.400 Stunden im Jahr: Einen Großteil unseres Lebens verbringen wir auf der Arbeit. Umso wichtiger, dass der Job auch Spaß macht. Das allerdings ist oft leichter gesagt als getan. Eigentlich hilft im Kampf gegen die tägliche Routine nur eines: diese fünf Tipps.

Frustriert vom Job? Diese fünf Tipps helfen, dem Arbeitsalltag zu entkommen (Bild: thinkstock).
Frustriert vom Job? Diese fünf Tipps helfen, dem Arbeitsalltag zu entkommen (Bild: thinkstock).

Bloß nichts herunterschlucken!

Ihr Boss schreibt immer dann Emails, wenn Sie das Büro längst verlassen haben, und Sie fühlen sich dadurch unter Druck gesetzt? Ziehen Sie keine voreiligen Schlüsse: Womöglich erwartet Ihr Chef gar keine prompte Antwort von Ihnen, sondern arbeitet einfach gerne spätabends. Herausfinden können Sie das allerdings nur, wenn sie nicht still leiden, sondern möglichst schnell das Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten suchen.

Keine böse Absicht unterstellen!

Besonders in stressigen Situationen kann es schon mal vorkommen, dass Kollegen ihre schlechte Laune nicht verbergen können. Nehmen Sie das nicht gleich persönlich! Anstatt die direkte Konfrontation zu suchen, ist es oft besser, für das Verhalten des Mitarbeiters eine hypothetische Entschuldigung zu finden: Vielleicht sind die Kinder daheim krank oder der Bürocomputer streikt, wer weiß? Das beruhigt Sie und die Atmosphäre im Büro gleich mit.

Danke sagen!

Hat Ihnen jemand das Leben auf der Arbeit leichter gemacht, Ihnen einen interessanten Kontakt vermittelt oder sich schlicht in der Mittagpause gut mit Ihnen unterhalten? Dann artikulieren Sie ihre Wertschätzung ruhig einmal gegenüber der Kollegin oder dem Kollegen. Das trägt zu einer allgemein positiven Bewertung und Wahrnehmung der Arbeit bei. Sie müssen ja nicht gleich beste Freunde werden.

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Vorteile ausnutzen!

Eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio, Fortbildungen oder Rabatte bei hauseigenen Produkten: Viele Firmen bieten ihren Mitarbeitern Vergünstigungen oder andere Vorteile an. Das Problem: So mancher Beschäftigter weiß gar nichts davon. Informieren Sie sich also genau, von welchem „Bonus“ Sie profitieren können – und nehmen Sie ihn dann in Anspruch.

Prioritäten setzen!

Den perfekten Job gibt es wahrscheinlich nicht. Bevor Sie zu sehr darüber nachgrübeln, was Sie an Ihrem Arbeitsalltag alles stört, sollten Sie eine grundsätzliche Überlegung anstellen: Was ist Ihnen in Sachen Beruf am Wichtigsten? Egal, ob es der kurze Arbeitsweg, ein hohes Gehalt oder ein nettes Team ist, seien Sie bereit, dafür in anderen Bereichen Abstriche zu machen. Sind Sie sich einmal darüber klar, worauf es für Sie persönlich ankommt, wirken nervige Aspekte im Berufsleben schon nur noch halb so schlimm.