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Ablenkung im Büro: Diese 5 Dinge stören Sie beim Arbeiten

Im Büro gäbe es so einiges zu erledigen, doch auf Facebook hat eine alte Freundin gerade Urlaubsbilder hochgeladen und in Gedanken liegen Sie eh schon auf der Couch? Dann gehören Sie zu den Menschen, die sich viel zu leicht von der Arbeit ablenken lassen. Und wenn dann zum Feierabend noch wichtige Aufgaben liegen geblieben sind, kommt der Stress. Doch keine Sorge, Rettung naht – in Form von jungem Gemüse und erfahrenen Kollegen.

Essen kann Sie ganz schön von der Arbeit ablenken (Bild: thinkstock)
Essen kann Sie ganz schön von der Arbeit ablenken (Bild: thinkstock)


1. Zwischenmahlzeiten
Ein Schokoriegel hier, ein Apfel da – wer ständig den Mund voll hat, kann sich schlechter auf die Arbeit konzentrieren. Die kleinen Happen zwischendurch sind das essbare Äquivalent zum ziellosen Stöbern im Internet. Natürlich müssen Sie während eines Achtstundentages etwas essen, doch abseits der Hauptmahlzeiten dürfen Sie Ihren Kauleisten ruhig ein paar (längere) Pausen gönnen. Denn nicht selten ist kontinuierliches Snacken ein Anzeichen für Stress – den werden Sie so aber nicht los. Vollwertige Kleinigkeiten wie Blaubeeren oder Nüsse stillen Hunger und Appetit mehr als Schokolade und Keks. Mandeln bringen Sie zusätzlich herunter. Sie sind reich an Magnesium, das helfen kann, Anspannungen zu lösen.

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2. Private Kontakte
Wenn der Arbeitstag mal wieder nicht vorbeigehen will, kommt die SMS vom Freund gerade recht. Brechen die Statusmeldungen auf Facebook, Zwitschereien auf Twitter oder Nachrichten im Messenger gar nicht mehr ab, sollten Sie aber die Notbremse ziehen und das Smartphone mal eine Weile unbeachtet lassen. Drei Stündchen darauf zu verzichten, jeden Smiley mit einem noch lustigeren Emoticon zu beantworten, macht Sie schließlich noch nicht zu einem schlechten Kumpel. In akuten Notfällen werden sich Ihre Freunde schon bemerkbar machen, darauf können Sie ruhig vertrauen.

3. Beziehungsprobleme
Die Liebe ist ein weites Feld und manchmal einfach schwer zu beackern. Mit ihren Problemen auf diesem Gebiet sind Sie nicht allein, auch, wenn es manchmal so scheinen mag. Ist also mal wieder ein Date grandios daneben gegangen oder haben Sie sich mit Ihrem Partner so richtig gefetzt, versuchen Sie sich Luft zu machen, bevor die Arbeitsblockade einsetzt. Vielleicht haben Sie einen älteren Kollegen, dem Sie vertrauen, und den Sie um Rat fragen können. Im besten Fall ist er oder sie seit vielen Jahren verheiratet und gewandt in Sachen Beziehungsstress. Im schlechtesten Fall ist Ihr Kollege genauso ratlos, aber zumindest willig, Ihnen zuzuhören.

4. Urlaubsfantasien
„Komme ich jemals aus dem Hamsterrad heraus?“ Diese Frage stellt sich wohl jeder einmal während seines Arbeitslebens. Wird sie zu drängend, ist mal wieder eine Auszeit, sprich: ein Urlaub vonnöten. Bei so einem Tapetenwechsel entlüften Sie auch gleich Ihr Hirn, das bis dato hauptsächlich damit beschäftigt war, von Freizeit und Entspannung zu fantasieren. Speichern Sie Urlaubserinnerungen unbedingt für die Zukunft ab. Kommt es wieder hart auf hart, können Sie sich mit dem Gedanken trösten, dass jede Überstunde auch wieder abgebummelt werden kann.

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5. Zweifel an der eigenen Tätigkeit
Sie kosten uns wertvolle Energie: Zweifel sind der wohl größte Bremsklotz beim Schuften. Anstatt darüber zu grübeln, ob Sie auch genug verdienen, wie Sie noch mehr verdienen könnten und ob die Kollegen nicht unverdientermaßen viel zu viel verdienen, könnten Sie auch wichtige Emails beantworten. Bloßes Sinnieren belohnt Ihr Chef nämlich höchstwahrscheinlich nicht mit einer Beförderung, sichtliche Motivation und Arbeitseifer hingegen schon. Behalten Sie deshalb immer im Blick, dass sich die Dinge schneller ändern können als erwartet – und das nicht selten zu Ihrem persönlichen Vorteil.