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5 Tricks für neuen Schwung in der Beziehung

Stress im Job, erstmal Glotze an und danach noch das dreckige Geschirr spülen ... alles ziemlich unsexy für eine Beziehung. Kurz: Der Alltag frisst die Liebe auf! Wir verraten fünf simple Strategien, mit denen Ihre Beziehung neuen Schwung bekommt — und das langfristig.

Liebesleben: Weg mit dem Lustkiller Alltag! (Bild: thinkstock)
Liebesleben: Weg mit dem Lustkiller Alltag! (Bild: thinkstock)


Schicken Sie das Murmeltier in die Wüste
Und täglich grüßt der gleiche Streit? Was eine Liebe auf Dauer wirklich mürbe macht, sind die kleinen Meckereien, die einfach immer wiederkehren. Eifersüchteleien, nervige Macken — das alles wird nicht besser, nur, weil man schon wieder deshalb zankt. Der Ärger schwelt trotzdem in der Magengrube? Probieren Sie doch einfach Folgendes: einatmen, ausatmen und die kurze Pause vor dem Losdonnern dazu nutzen, dem Ursprung der Wut auf den Grund zu gehen.

Wenn Sie merken, dass der aktuelle Ärger seine Wurzeln in der Vergangenheit hat, ist jetzt die Gelegenheit, die Sache ein für alle Mal zu klären. Bleiben Sie dabei ruhig und bringen Sie Ihr Anliegen so vor, dass der andere eine Chance hat, seine Argumente ebenfalls zu äußern. Blickkontakt schafft Vertrauen und Nähe. Beschließen Sie Ihre Diskussion mit einem gemeinsamen Schlachtplan, wie Sie den Streitpunkt aus Ihrem Liebesleben verbannen.

Landlust: Deshalb lieben Landeier erfolgreicher

Raus aus der Pärchen-Höhle
Eine Umfrage ergab, dass Großbritanniens durchschnittliches kinderloses Paar nur zweieinhalb Stunden täglich Zeit miteinander verbringt — und eine Stunde davon geht auch noch vor dem Fernseher drauf. Bei uns sieht das sicher keinen Deut besser aus. Eigentlich kein Wunder: Neben Arbeit, sozialen Verpflichtungen und "dem bisschen Haushalt", ist es nicht immer leicht, auch noch für seinen Partner putzmunter und aufmerksam zu bleiben.

Dabei ist genau diese Quality-Time super wichtig — nicht nur für Ihr Pärchenleben, sondern auch für Ihr individuelles Wohlbefinden. Zu zweit entdeckt sich Neues einfach viel besser. Also los, verabreden Sie sich. Stellen Sie sich vor, es wären die ersten Dates, das macht die Ideenfindung einfacher. Picknick, Konzert, Ausflug — und los geht's!

Alles eine Frage der Perspektive
Männer und Frauen sind ganz schön unterschiedlich. Angewohnheiten, Ideale, Bedürfnisse — gar nicht so einfach, das auf einen Nenner zu bringen. Und viel mehr noch: Gar nicht so einfach, sich dabei immer richtig zu verstehen. Denn aus der jeweiligen Geschlechtsperspektive wirkt ein und derselbe Sachverhalt oft völlig anders.

Wenn Ihr Partner Ihnen das nächste mal also an den Kopf wirft, dass Sie überreagieren, nehmen Sie sich die Zeit, Ihren Standpunkt zu erklären und schauen Sie gleichzeitig, warum Ihre Reaktion auf Ihren Liebsten so übertrieben wirken könnte. Wenn Sie zu Beginn der Streiterei versuchen, die Perspektive des anderen einzunehmen und die Situation aus seinem Blickwinkel betrachten, lösen sich manche Konfliktknoten wie von selbst. Über das Missverständnis dürfen Sie dann auch wieder gemeinsam lachen.

Sozialer Jetlag: Der alltägliche Stress

Ab in die Kiste
Überstunden und dann noch Stress mit der besten Freundin: Uff, schon wieder können Sie einen langen, anstrengenden Tag aus ihrem Kalender streichen. Sie denken an Badewanne, Couch, Kühlschrank — und ganz sicher nicht an wilden Matratzensport. Doch Vorsicht. Aus vorübergehender Unlust wird schnell Abstinenz-Routine.

Andersherum gilt: Je mehr Sex wir haben, desto mehr wollen wir. Viel hilft also viel, auch wenn es sich vielleicht unromantisch anhört. Aber das Bindungshormon Oxytocin fördert Großzügigkeit, Zärtlichkeit und Vertrauen. Und wer abends wirklich zu müde ist, der stellt seinen Wecker einfach ein paar Minuten früher als gewöhnlich. Sex ist schließlich ein hervorragender Wachmacher!

Trennen Sie sich
Zumindest zeitweise. Denn konstante Zweisamkeit kann schnell in Langeweile abdriften. Eigene Hobbys und ein eigenes soziales Umfeld pushen Ihr Selbstbewusstsein, machen ausgeglichen, gesund und glücklich. Das wirkt sich letztlich auch positiv auf Ihre Beziehung aus. Wichtig ist, dass Sie beide den gleichen Zeithorizont für Ihre Solonummern wählen — und sich gegenseitig von Ihren Ausflügen berichten. Und beim Erzählen kommt man dann und wann bestimmt nicht nur von Höcksken aufs Stöcksken...