Dickmacher: 4 Angewohnheiten, die Sie vermeiden können

Die Waage zeigt wieder mal ein paar Pfunde zu viel an — und Sie wissen gar nicht, warum? Möglicherweise sind die folgenden Essgewohnheiten Schuld an Ihren gescheiterten Diätplänen. Wir erklären, wie Sie schlechte Essensangewohnheiten loswerden, die dick machen.

Ein echter Dickmacher: zu schnelles Essen (Bild: thinkstock)
Ein echter Dickmacher: zu schnelles Essen (Bild: thinkstock)

Zu wenig oder zu viel Schlaf
Wenn die Nachtruhe zu kurz ist, schadet das der Figur — genau wie zu viele Stunden Schlaf. Schwedische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass besonders der Bauchumfang unter der falschen Menge an Schlummerstündchen leidet. Zu wenig sind fünf Stunden Schlaf, zehn Stunden oder länger sind jedoch zu viel. Wenn der natürliche Schlafrhythmus gestört wird, gerät unser hormonelles Gleichgewicht durcheinander. Dann sinkt der Spiegel des Sättigungshormons Leptin, was wiederum zu Heißhunger führt.

Gute-Laune-Lebensmittel: Essen macht glücklich

Softdrinks
Sie ernähren sich bewusst und essen nur Gesundes — und trotzdem purzeln die Pfunde nicht? Das kann unter anderem daran liegen, dass Sie Dickmacher trinken. Dass nur Speisen dick machen können, ist eine längst überholte Ansicht. Doch wie sehr Limonade, Coca Cola und andere Softdrinks für die Gewichtszunahme verantwortlich sein können, das vergessen wir immer wieder gerne. Die schmerzhafte Wahrheit: Das Zuckerzeug ist eine flüssige Kalorienbombe.

Zu schnelles Essen
In dem Moment, in dem wir Speisen mit der Gabel in unseren Mund befördern, kauen und herunterschlucken, verspüren wir kein Sättigungsgefühl. Das stellt sich erst rund 20 Minuten später ein, wenn der Magen die entsprechenden Signale ans Gehirn sendet. Wir stopfen also oft zu viel in uns hinein. Nur bei bedächtigem Kauen geben wir unserem Gehirn genug Zeit, ein Sättigungssignal zu erhalten. Eine Untersuchung der „American Dietetic Association" hat ergeben, dass Schnellesser im Schnitt 66 Kalorien mehr zu sich nehmen als Menschen, die die Sache mit der Nahrungsversorgung langsamer angehen lassen.

Büro-Diät: Abnehmen bei der Arbeit

„Aber es ist doch so günstig"
Das Mittagsmenü mit Vorspeisensuppe, Pasta und Dessert mag zwar billig sein — ist aber völlig unnötig, wenn Sie abnehmen wollen. Günstiger Preis hin oder her, oberste Priorität sollte hier das Ausmaß Ihres Hungergefühls haben. Lieber für ein Gericht genauso viel bezahlen wie für das komplette Tagesmenü — und dafür beim Blick auf die Waage ein kleines Erfolgserlebnis verspüren. Oder vielleicht sogar ein ganz großes!

Selbstkontrolle ist eine Eigenschaft, die nicht jeder von uns beherrscht. Aber zum Glück gibt es ja Ernährungsberater. Die erstellen bei Bedarf einen detaillierten Ernährungsplan, der auf die individuellen Abnehmwünsche ausgerichtet ist.