Schnelles Make-up: Tipps für gestresste Mütter

Augenringe, Wischmob-Frisur, Brösel-Nagellack: Was Schönheitspflege angeht, haben es Mütter oft nicht leicht. Zum Glück bleibt für die folgenden Pflege- und Styling-Tipps trotz Schlafmangel und Babystress immer noch Zeit.

Lange Make-up-Sessions können sich frischgebackene Mütter abschminken (Bild: thinkstock)
Lange Make-up-Sessions können sich frischgebackene Mütter abschminken (Bild: thinkstock)

Augen
Wer wenig Schlaf abkriegt, dem sieht man die Müdigkeit vor allem rund um die Augen an. Das beste Gegenmittel wäre natürlich Schlaf — aber frischgebackene Mütter müssen zu anderen Hilfsmitteln greifen. Eine einfache Wimpernzange öffnet den Blick. Werden die Wimpern nach oben gebogen, wirken die Augen größer und wacher. Anschließend eine dünne Schicht Mascara auftragen, fertig!

Gesicht
Sommerteint aus der Dose: Bronzepuder zaubert mit wenigen Pinselstrichen ein frischeres Aussehen. Langes Sonnen im Freibad oder ausgedehnte Grillnachmittage im Park sind Müttern von Babys oder Kleinkindern selten möglich. Ein bisschen getöntes Puder auf den Wangenknochen und der Stirn lässt die Blässe verschwinden und Sie sofort lebendiger wirken.

Lippen
Wenn es morgens schnell gehen muss — und das muss es meistens, wenn trödelnde Kinder sich nicht anziehen wollen —, dann kann sich ein Mutter die ausgiebige Make-up-Session vorm Badezimmerspiegel buchstäblich abschminken. In all der Hektik kann es nur einen geben: den guten alten Lippenstift. Allerdings sollten Sie Ihre Kleinen nicht unbedingt mit knallrotem Kussmund im ansonsten ungeschminkten Gesicht in die Kita bringen. Ein subtileres Auffrischungsmanöver mit leicht getönten Lippen in Rosé reicht.

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Körper
Es mag übertrieben klingen, doch Mütter werden es bestätigen: In den ersten Monaten nach der Geburt eines Kindes bleibt eigentlich für nichts richtig Zeit. Das gilt auch für so simple Selbstaufmerksamkeiten wie das Auftragen von Bodylotion. Was hilft: Positionieren Sie Ihre Cremetuben am besten gleich an mehreren Stellen in ihrer Wohnung. Ob Nachttisch, Waschbecken oder Kinderwagen — so können Sie sich zwischendurch Hände, Arme, Beine oder Gesicht eincremen. Am Ende des Tages haben Sie mit etwas Routine alle wichtigen Körperstellen durch.

Haare
Sie sind schon froh, wenn Sie es überhaupt ab und an mal unter die Dusche schaffen? Haare waschen und auch noch fönen ist Luxus? Keine Angst, Sie müssen Ihre ungestylten Haare trotzdem nicht ständig unter einer Mütze verstecken. Wie wäre es einmal mit einer Hochsteckfrisur? Nichts Kompliziertes, ein paar in den feuchten Schopf gesteckte Spangen genügen dafür schon. Willkommener Nebeneffekt: Beim Herausnehmen der Nadeln fallen die Haare in engelsgleichen Löckchen herab.

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Nägel

Wenn Hände den Großteil des Tages damit beschäftigt sind, den Küchenboden von Breiresten zu befreien oder Windeln zu wechseln, ist farbiger Nagellack keine gute Idee. Farblosem Lack sieht man nicht sofort an, wenn er abzubröckeln beginnt. Und sind die Nägel mal brüchig und ramponiert, verleiht er ihnen ruckzuck einen gepflegten Glanz.

Füße
Eine kleine Pediküre wirkt wahre Wunder — auch für die Seele. Wenn die Kinder im Bett sind, einfach die Füße in einer kleinen Wanne mit warmem Wasser und einigen Spritzern Öl versenken und zurücklehnen. Trocknen Sie die Füße danach gut ab und cremen Sie sie ein — entweder mit einer reichhaltigen Fußcreme oder mit Olivenöl. Eine Wohltat!