Die 10 beliebtesten Star-Babynamen

Schauspieler und Sänger lassen sich für ihre Kinder gerne extra exzentrische Namen einfallen. Man denke nur mal an Blue Ivy, Emma Tiger Schweiger oder Apple Blythe Allison Martin. Trotzdem folgen in den USA viele Eltern dem prominenten Vorbild und lassen sich von den Celebrities inspirieren: Das sind die 10 beliebtesten Star-Babynamen.

Star-Babynamen: In der Top 10 ist von exzentrisch bis schnuckelig alles vertreten (Bild: Fotolia)
Star-Babynamen: In der Top 10 ist von exzentrisch bis schnuckelig alles vertreten (Bild: Fotolia)

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Welches Celebrity-Paar hat mit seinem Babynamen in den letzten Jahren den größten Hype ausgelöst? "Nameberry", eine amerikanische Seite für Kindernamen, hat jetzt die Top 10 gekürt. Dazu hat das Portal sein eigenes Suchaufkommen mit den größten Aufsteigern des staatlichen Babynamen-Rankings (erstellt von der Social Security Administration) verglichen. Hier die Ergebnisse, beginnend mit dem beliebtesten Star-Babynamen:

Blue Ivy: Jay-Z und Beyoncé sind das einflussreichste Paar in der Musikszene. Kein Wunder also, dass die Geburt und die Namensgebung ihres ersten Sprosses riesige Wellen schlug: Ivy ist in den USA in der Hitliste der beliebtesten Babynamen um 33 Plätze hochgeklettert und ist somit der derzeit populärste Star-Babyname. Die stolzen Eltern haben übrigens die Marke „Blue Ivy" schützen lassen.

Hattie: Die Tochter von Tori Spelling und Dean McDermott ist erst zehn Monate auf der Welt und schon ein kleiner Trendsetter: Der Name Hattie wurde nach ihrer Geburt auf „Nameberry" extrem oft angeklickt — und zwar 242 Prozent häufiger.

Emery: Eigentlich ist Emery ein Jungenname, „Law and Order"-Star Angie Harmon hat aber ihr drittes Töchterchen so genannt. In den letzten vier Jahren ist Emery im staatlichen Ranking um 195 Plätze nach oben gerutscht.

Flynn: Seitdem Victoria's Secret Model Miranda Kerr und Schauspieler Orlando Bloom ihrem Sohn diesen traditionellen irischen Namen verliehen haben, wurde Flynn auf „Nameberry" 181 Prozent öfter gesucht.

Levi: Ist nicht nur eine Jeans-Marke, sondern auch einer der Top-100-Babynamen in den USA: Matthew McConaughey gab seinem ersten Sohn diesen biblischen Namen und schon schoß die Suchrate um 181 Prozent nach oben.

Valentino: Vor vier Jahren benannte Sänger Ricky Martin seinen Sohn nach dem italienischen Designer. Damit schaffte Valentino den Sprung in die Top-1000 der beliebtesten Babynamen der USA. Außerdem wurde der Name alleine im letzten Jahr 176 Prozent häufiger auf der "Nameberry" gesucht.

Pearl: Hinter dem Popularitätsschub von Pearl könnte Schauspielerin Maya Rudolph („Bridesmaids") stecken: 2005 verlieh sie ihrem Töchtern diesen ausgefallenen Namen. Auch Jack Osbournes Tochter, die in diesem Jahr geboren wurde, trägt den Namen Pearl.

Harlow: Erst Nicole Richie und Joel Madden machten Harlow als Vornamen salonfähig. Denn eigentlich handelt es sich um einen Nachnamen und außerdem ist Harlow ein Stadtteil von London (Essex). Seit der Geburt der kleinen Harlow Winter Kate Madden im Jahr 2009 ist Harlow einer der beliebtesten Babynamen in den USA und hat seither 280 Plätze im Ranking gewonnen.

Roman: Diese Erfolgsgeschichte hat gleich zwei Eltern: Sowohl Schauspielerin Cate Blanchett als auch Kollegin Debra Messing („Will & Grace") nannten im Jahr 2004 ihren Sohn Roman. Seitdem ist der Name im staatlichen Register um 84 Ränge aufgestiegen.

Vivienne: Bei so vielen Kindern musste es irgendwann mit dem Namenshype klappen. Mittlerweile sind Angelina Jolies und Brad Pitts Zwillinge Knox und Vivienne vier Jahre alt. Der Name Vivienne hat in dieser Zeit 148 Plätze auf der Liste der beliebtesten Babynamen gut gemacht.

Neben ausgefallenen Varianten wie Pearl und Hattie sind also auch ganz süße und bodenständige Celebrity-Namen wie Flynn und Vivienne angesagt. Würden Sie Ihr Kind nach einem Star-Sprössling benennen?