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Davor haben werdende Mamas Angst

Herzlichen Glückwunsch, Sie erwarten ein Baby! Natürlich sind Sie überglücklich und können es kaum erwarten, Ihren kleinen Schatz endlich im Arm zu halten. Und doch: Ganz tief in Ihrem Inneren meldet sich gelegentlich diese warnende Stimme: Was ist, wenn sich durch das Baby alles verändert - die Liebe, die Freundschaften, der Sex? Stellen Sie sich Ihren Ängsten und lassen Sie sich von uns zuversichtlich stimmen.

Werdende Mamas haben viele Ängste (Foto: Thinkstock)
Werdende Mamas haben viele Ängste (Foto: Thinkstock)

Werde ich noch Zeit für mich haben?
Zugegeben die ersten Wochen mit Ihrem Baby werden Sie ganz schön fordern: Sie wollen gerade unter die Dusche, etwas essen oder Ihre beste Freundin anrufen? Keine Chance, Ihr kleiner Schatz ist aufgewacht und fordert lautstark die Erfüllung seiner Bedürfnisse: Hunger, volle Windel, Kuscheln mit Mama? Eines ist sicher, IHRE Wünsche stehen erst einmal hinten an! Aber seien Sie unbesorgt, nach und nach wird sich alles einspielen. Sie werden immer routinierter und können Ihrem Baby helfen, einen festen Rhythmus zu bekommen. Und während seines täglichen Vormittags-Schläfchens können Sie dann in Ruhe duschen UND Ihre beste Freundin anrufen!

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Verändert sich die Beziehung zu meinem Partner?
Auch da ist natürlich etwas dran! Plötzlich gibt es nicht mehr nur noch Sie zwei, sondern ein kleines Menschlein, das im Mittelpunkt Ihrer Beziehung steht. Und wenn Ihr Partner abends von der Arbeit nach Hause kommt und strahlend „Hallo, mein Schatz!" ruft, sind nicht mehr zwingend Sie gemeint. Das ist hart, aber auch irgendwie wieder schön, weil Sie jetzt die Chance haben, Ihren Mann von einer ganz neuen Seite kennen und lieben zu lernen - als zärtlichen Papa nämlich. Und dabei wird Ihnen garantiert auch ganz warm ums Herz!

Wird der Sex schlechter?
Viele Frauen haben Angst vor dem ersten Sex nach der Geburt: Werde ich Schmerzen haben? Fühlt es sich noch so an wie früher? Was empfindet mein Partner? Habe ich überhaupt noch Lust auf Sex? Setzen Sie sich nicht unter Druck und gewähren Sie sich und Ihrem Körper nach der Geburt sechs Wochen Schonfrist. Bis dahin sind mögliche Geburtsverletzungen verheilt, die Gebärmutter hat sich zurück gebildet, die Vagina wieder zusammengezogen und langsam aber sicher kommt die Lust zurück. Beim ersten Mal wird wohl trotzdem eine ordentliche Portion Nervosität mitschwingen — auch bei Ihrem Partner. Gehen Sie es ganz langsam, zärtlich und liebevoll an, dann werden Sie schon bald wieder gemeinsam Spaß am Sex haben.

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Ist meine Karriere vorbei?
Das kommt darauf an, wie schnell Sie sich von Ihrem neugeborenen Schatz wieder trennen wollen. Denn eines ist sicher: Frauen, die an Ihrer Karriere arbeiten, können sich in unserer Gesellschaft leider keine lange Babypause leisten. Wenn Ihr wenige Wochen altes Baby in einer Ganztagskrippe betreut wird, können Sie im Job schnell wieder durch starten. Möglicherweise wird dann aber das schlechte Gewissen Ihr täglicher Begleiter! Tatsächlich sind Karrierefrauen mit Baby in Deutschland eher die Ausnahme. Der Trend geht zur späten Mutterschaft: Frauen, die zwischen 35 und 39 Jahren Ihr erstes Kind bekommen, haben meist schon vorher beruflich das erreicht, was Sie sich erträumt haben und können jetzt mit gutem Gefühl für Ihr Kind im Job kürzer treten.

Was mache ich, wenn ich mein Baby nicht lieben kann?
Sie werden Ihr Baby lieben, ganz sicher! Wenn es Ihnen das erste Mal in die Augen schaut, wird es garantiert um Sie geschehen sein. Gut möglich, dass Sie in der ersten Woche nach der Geburt in ein Stimmungstief rutschen, häufig weinen und sich der neuen Situation nicht gewachsen fühlen. Keine Sorge! Schuld am Baby-Blues ist die Hormonumstellung nach der Schwangerschaft. Das ist ganz normal und nach wenigen Tagen wieder vorbei. Natürlich gibt es auch immer wieder Neu-Mamas, die eine postnatale Depression bekommen. Das ist aber die Ausnahme. Diese Frauen brauchen dann dringend professionelle Hilfe.

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Werde ich mit meiner kinderlosen besten Freundin noch auf einer Wellenlänge sein?
Klar, haben Sie jetzt andere Themen und Werte als Ihre kinderlose Freundin. Aber eine gute Freundschaft zeichnet sich ja bekanntlich durch echtes Interesse am Leben und Befinden des anderen ab. Deshalb sollte in den gemeinsamen Gesprächen sowohl Platz für Ihre neusten Babyinfos, für Klatsch und Tratsch und die Job- und Ausgehnews Ihrer Freundin sein. Trotzdem ist es wichtig, dass Ihre Freundin Sie hin und wieder so wie früher erlebt: Witzig, spontan, unternehmungslustig und - OHNE Baby!