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Sonnenbrand: Das hilft!

Sie sind rot wie ein Hummer, im schlimmsten Fall wie ein gefleckter roter Hummer? Sonnenbrand sieht leider nicht nur unschön aus, er kann auch ordentlich wehtun. Sollten Sie es mit dem Sonnenbaden tatsächlich einmal übertrieben haben, schaffen diese Tipps schnelle Abhilfe - damit aus dem knallroten Teint bald wieder ein strahlend rosiger wird.

Schnell reagieren

Bevor die Haut überhaupt erst anfängt zu brennen, sollten Sie bereits handeln. Denn in der Regel treten die ersten Symptome wie Brennen oder Ziepen erst vier bis acht Stunden nach dem Sonnenbaden auf. 1000 Milligramm Acetylsalicylsäure (ASS) sorgen für rasche Hilfe, denn sie stoppen die Botenstoffe, die überhaupt eine Entzündung auslösen.

Dieser schmerzstillende Wirkstoff ist auch als Aspirin bekannt. Sollte das nicht reichen, kann eine kortisonhaltige Salbe helfen. Fragen Sie am besten in Ihrer Apotheke nach.

Viel trinken

Damit Sie Ihren Kreislauf wieder auf Touren bringen, braucht Ihr Körper viel Flüssigkeit. Schließlich wurde Ihnen genau diese in der prallen Sonne entzogen.

Der Regenerationsprozess der Haut kann somit nur richtig funktionieren, wenn Sie den hohen Flüssigkeitsverlust ausgleichen und viel Wasser trinken. Na dann, auf die Plätze, fertig, Prost!

Kühlen – allerdings in Maßen

Damit sich die Hitze auf der Haut leichter ertragen lässt, sollten Sie diese gut kühlen. Sehen Sie allerdings vor Coolpacks aus der Tiefkühltruhe ab, denn auf diese Art kann aus einem Sonnenbrand leicht eine Erfrierung werden.

Kalte Umschläge und alte Hausmittel wie Joghurt und Quark aus dem Kühlschrank oder Kamillebeutel beruhigen die Haut und wirken entzündungshemmend. Vorsicht: Haben sich bereits Blasen gebildet, sollten Sie auf jegliche Hausmittelchen verzichten, da sich leicht Infektionen bilden könnten.

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Raus aus der Sonne!

Solange sich der Sonnenbrand nicht vollständig verabschiedet hat, sollten Sie auf alle Fälle weiteres Sonnenbaden vermeiden. Bleiben Sie im Schatten oder besser noch daheim, bis die Rötungen vollkommen abgeheilt sind. Falls Sie es ohne Sonne nicht aushalten, packen Sie sich gut ein und genießen lieber die Abendsonne ab 17 Uhr.

Abkühlung gefällig?

Auch eine kalte Dusche kann wahre Wunder wirken. Denn Sie hilft nicht nur dabei, sich abzukühlen, sondern auch die Schmerzen zu lindern. Das gilt natürlich nur bei leichtem bis mittelstarkem Sonnenbrand.

Gut eincremen

Kühlendes Aloe Vera-Gel und andere Après Sun-Mittel sind bei Sonnenbrand ebenfalls zu empfehlen. Denn sie beruhigen die Haut und wirken schmerzlindernd. Auch eine Feuchtigkeitscreme aus dem Kühlschrank ist hilfreich.

Achten Sie nur darauf, dass die Cremes frei von Parfümstoffen sind, denn diese könnten bei starken Verbrennungen mehr Schaden als Gutes anrichten. Auch Zinksalben helfen: Sie verhindern sogar, dass sich auf der sonnenverbrannten Haut Keime ansiedeln.

Öle und fetthaltige Cremes sollten Sie dagegen meiden, da diese die Haut zusätzlich reizen und zu Hitzestau führen könnten.

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Ab zum Arzt

Falls nach ein paar Tagen keine Besserung in Sicht ist oder sich große Blasen gebildet haben, werden Sie einen Arztbesuch nicht umgehen können. Auch mit Kopfschmerzen und Übelkeit ist nach einem zu intensiven Sonnenbad nicht zu spaßen!

Vorsorge ist immer noch die beste Medizin

Damit Sonnenbrand überhaupt erst nicht entstehen kann, sollten Sie die für Sie vorgesehene Sonnenzeit nicht überschreiten und Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor benutzen.

Sonnenhüte und Sonnenschirme schützen ebenfalls vor der prallen Sonne und davor, sich Verbrennungen zuzuziehen. Und auch wenn Sie es nicht glauben wollen, selbst im Schatten werden Sie braun - und sehen dabei immer noch gut aus.