Mythos Blonde Haare: Für jede den perfekten Farbton

Ein strahlender Blondschopf ist ein absoluter Hingucker, und „die Blondine“ übertrifft als Klassiker bei weitem die ihr anhaftenden Klischees. Kein Wunder also, dass Stars wie Scarlett Johansson immer wieder beim Dauertrend landen. Ob Weizenblond, Platinblond oder Kupferblond – für jeden Typ gibt es einen passenden Ton. Jetzt greifen Sie aber nicht zur erstbesten Blondierung in der Drogerie. Wenn Ihnen die Zeit für eine Beratung beim Friseur fehlt, dann haben wir die besten Tipps, wie Sie Ihre innere Blondine nach außen kehren.

Mal braun, mal blond: Scarlett Johansson mag die Typveränderung! (Bilder: Getty images, WENN)
Mal braun, mal blond: Scarlett Johansson mag die Typveränderung! (Bilder: Getty images, WENN)


Typfrage

Welcher Farbtyp Sie sind, lässt sich schnell herausfinden. Dazu einfach das Haar zum Pferdeschwanz binden und mit einem weißen Handtuch um die Schulter vor den Spiegel stellen. Wirkt Ihr ungeschminktes Gesicht leicht gelblich, gehören Sie zum warmen Typ. Geht der Teint eher ins Bläuliche, sind Sie zumindest optisch von der kühleren Sorte.

Dem wärmeren Hauttyp steht ein goldener Ton, etwa Karamell oder Bronze, besonders gut! Für einen kühleren Teint gilt das absolute Gegenteil: Finger weg von Goldnuancen, Ihre Wahl sollte auf ein kaltes Aschblond fallen. Sehr blassen Hauttypen verleiht eine warme Nuance mit kupfernen Reflexen das gewisse Etwas. Frauen mit einer dunklen Ausgangsfarbe sind am besten mit einer moderaten Aufhellung und Highlights in einem Honigblond beraten. So ist Ihnen ein Knalleffekt sicher!

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Achtung
Grundsätzlich gilt: Die Ausgangsfarbe sollte um höchstens zwei Nuancen verändert werden, sonst wirkt das Ergebnis schnell künstlich. Dabei entspricht eine Nuance etwa dem Übergang von Dunkel- zu Mittelblond. Bei solch einer Aufhellung empfehlen sich kleine Schritte, so können Sie immer wieder überprüfen, ob Ihnen der neue Ton steht.
Vor allem beim Blondieren fallen Färbefehler schnell auf. Wenn Sie trotzdem gerne selbst Hand anlegen möchten, gilt es, eine gewisse Reihenfolge zu beachten. So empfiehlt es sich, mit dem Auftragen der Blondierung in Spitzen und Längen zu beginnen, und erst nach der Hälfte der Einwirkzeit die Farbe auch auf die Ansätze aufzutragen. Zu zögerlich sollten Sie aber auch nicht sein: Wenn Sie die Farbe zu früh auswaschen, verfehlt die Behandlung möglicherweise ihren gewünschten Effekt.

Farbfragen
Künstliches Blond ist sehr empfindlich gegenüber Sonneneinstrahlung, Salzwasser und Chlor, deshalb kann es sich im Sommerurlaub schnell mal unansehnlich verfärben. Schützen Sie es am besten mit einem Pflegeprodukt mit UV-Filter und spülen Sie ihr Haar nach jedem Bad im Pool oder Meer mit Leitungswasser gründlich aus. Nach einem Tag am Strand ist eine Pflegepackung angesagt, eine reichhaltige Intensivkur hilft Ihrem Schopf, die sommerlichen Strapazen schnell zu vergessen. Und bei allem Respekt für Ihre Fähigkeiten als Hobby-Figaro: Das Einarbeiten von Strähnchen sollten Sie in jedem Fall einem Profi überlassen.

Hilfe, Grünstich!
Wer im Haar einen Grünstich bemerkt, sollte schnell handeln. Hier können verschiedene Hausmittelchen Abhilfe schaffen: Die einen schwören auf eine Tomatenmark-Kur, die anderen probieren es mit einem Säureangriff in Form von Zitronenwasser. Wir raten Ihnen zunächst zur schonendsten Variante und einem Shampoo für coloriertes, graues Haar. Hilft das nicht, fertigen Sie selbst eine Spülung aus Wasser und einer aufgelösten Aspirintablette an, die Inhaltsstoffe wirken nicht nur bei Kopfschmerzen Wunder.

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Alternativ hilft einfaches Nachfärben, wobei ein unnötiges Ausweiten der Prozedur lieber vermieden werden sollte: Immerhin ist das Ganze alles andere als eine Erholungskur für Ihre Haarstruktur. Kuren, Kuren und noch mehr Kuren verhelfen Ihrem Haar zur alten Pracht und ein regelmäßiges Spitzenschneiden lässt es gesund und kräftig aussehen.

Big-Hair-Look: