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Haare zerstört: Diese 10 Fehler sollten Sie vermeiden!

Ob lang oder kurz, glatt oder lockig: Jeder wünscht sich schöne und gesunde Haare. Die Realität sieht leider oft anders aus. Abgebrochene Spitzen, Spliss, fettige Ansätze, schuppige Kopfhaut, kahle Stellen – die Liste an möglichen Haarübeln ist lang. Genauso lang wie die Palette an Spülungen, Shampoos und Kuren, die angeblich im Handumdrehen eine volle und glänzende Mähne zaubern. Obwohl die Produkte kurzfristig helfen mögen – eine Dauerlösung sind sie nicht. Bevor Sie also zur teuren Kur greifen, achten Sie darauf, wie Sie mit Ihrem geliebten Schopf im Alltag umgehen.

Schon beim Kämmen kann einiges falsch gemacht werden (Bild: Thinkstock)
Schon beim Kämmen kann einiges falsch gemacht werden (Bild: Thinkstock)

1. Schmutzige Haarbürste
Vor dem nächsten Kämmen sollten Sie einen Blick zwischen die Borsten werfen. Alte Haare sind ein Brutherd für Keime und Bakterien, die wohl niemand gerne auf dem Schopf haben will. Deshalb entfernen Sie lieber regelmäßig die alten Haare aus der Bürste. Eine Mischung aus Backpulver und Wasser, die einmal im Monat für ein paar Minuten aufgetragen wird, beseitigt keimlastige Rückstände auf Kämmen und allen anderen Striegelhilfen

2. Enge Haargummis
Mit der Rückkehr der Achtziger Jahre haben modetechnisch auch Haargummis ein Revival erlebt. Das Ergebnis sind mehr oder minder hübsche Pferdeschwanzfrisuren und jede Mange ausgerissene und abgebrochene Strähnen. Denn viele Frauen benutzen Haargummis, die zu eng sind oder keine Stoffummantelung besitzen. Beim nächsten Kauf sollten Sie auf ein weites und nicht zu dünnes Band ohne Metallverstärkung achten. oder gleich auf Haarklemmen umsteigen. Die sind nicht nur schön, sondern erfüllen ihren Zweck auch sanft.

3. Zu viel Chemie
Zu viele chemische Produkte reizen nicht nur die Haut, sondern auch die Haare. Ob Tönungen, Färbungen oder Blondierungen, wer es damit übertreibt, wird bald keine Freude mehr auf dem Kopf haben. Jede Behandlung greift die Haare an. Deshalb gilt: Farboffensiven so selten wie möglich starten und am besten einige Tage vor der nächsten Kolorierung prophylaktisch eine Kur für Haar und Kopfhaut benutzen.

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4. Zu heiß Fönen
Extreme Hitze entzieht dem Haar Feuchtigkeit und lässt die Spitzen austrocknen, deshalb lassen Sie Ihr Haar am besten lufttrocknen. Wenn dafür keine Zeit ist, tut es auch die mittlere Stufe Ihres Haartrockners, damit Ihr Haar lange glänzt und nicht stumpf aussieht.

5. Spitzen schneiden nicht vergessen!
Wer gesundes und schönes Haar haben möchte, sollte oft zum Friseur gehen. Spätestens wenn die Haarspitzen brüchig werden, muss die Schere ran. Optimal wäre eine Kürzung um ein bis zwei Zentimeter und das einmal im Monat. Wer längeres Haar haben will, lässt alle sechs bis acht Wochen die Spitzen trimmen. Fakt ist: Kaputte Haarenden machen die Mähne weder länger noch schöner, sondern nur unansehnlicher.

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6. Falsch kämmen
Immer von der Wurzel zu den Haarenden kämmen, so haben es die meisten von uns gelernt – und so ist es absolut falsch. Teilen Sie das Haar lieber in mehrere breite Strähnen auf und arbeiten Sie sich von unten nach oben vor. So vermeiden Sie bösen Haarverlust und schlimmes Ziepen.

7. Zu viele Pflegeprodukte
Wer es mit Spülungen und Co. übertreibt, zerstört den natürlichen Öl- und Schutzfilm der Haare. Auf Dauer können so Kopfhaut und Haar austrocknen. Wichtige Fette werden nicht mehr verteilt, das Haar verliert seinen Glanz, wirkt trotz Pflegeprodukt stumpf und kraftlos. Deshalb auch hier: Weniger ist definitiv mehr!

8. Oft das Shampoo wechseln
Dass Haare gegenüber einem häufig benutzten Shampoo eine Art Toleranz aufbauen, ist ein absoluter Mythos. Statt häufig und grundlos das Shampoo zu wechseln, empfiehlt sich die Wahl eines neuen Produkts, wenn Sie einen neuen Haarschnitt oder eine neue Frisur tragen. Ein kurzer Garçon-Schnitt hat schließlich andere Bedürfnisse als eine lange Lockenmähne.

9. Hitzeschutz weglassen
Wer statt glatten Haaren eine wilde Lockenpracht haben will (oder umgekehrt), der bändigt seine Mähne mit Glätteisen, oder zückt den Lockenstab. Auch wenn das Ergebnis oft toll aussieht - für die Haare ist die Hitzebehandlung eine extreme Belastung. Deshalb gilt: Vor solchen Einsätzen sollte unbedingt ein Hitzeschutzspray verwendet werden. Das erhält die natürliche Feuchtigkeit der Haare und verhindert unschöne abgebrochene Spitzen.

10. Nasses Haar kämmen

Nach dem Haarewaschen sind die Haarfollikel besonders angreifbar. Wer zu rabiat mit der Bürste oder einem engzahnigen Kamm vorgeht, kann Strähnen leicht ausreißen oder Enden abbrechen. Deshalb sollte nasses Haar immer nur vorsichtig mit einem grobzinkigen Kamm durchgekämmt werden.