CC-Creams: Die neuen Wunderwaffen für einen schönen Teint

BB-Creams waren gestern, ab sofort sind CC-Creams der letzte Schrei. Sie kennen diese Cremes noch nicht? Dann erfahren Sie hier, wie das neue Beauty-Must-Have den Hautton ebenmäßiger und strahlender macht. Die ersten Pflegeprodukte mit CC-Faktor erobern gerade auch den deutschen Kosmetikmarkt.

Beauty-Trend: Was können CC-Cremes? (Bild: thinkstock)
Beauty-Trend: Was können CC-Cremes? (Bild: thinkstock)


Die „Complexion Correction Creams" oder auch „Colour Correction Creams" (kurz CC-Creams) gelten als Weiterentwicklung der BB-Creams („Blemish Balm Cream" oder „Beauty Balm Cream"). Mit letzteren wurden verschiedene Pflegeeffekte erfolgreich gebündelt: Große Poren wirken feiner, Hautunreinheiten, kleine Narben und feine Linien verschwinden. Neben der Abdeckkraft hat die Hautpflege auch eine mattierende Wirkung und zuverlässigen Lichtschutz zu bieten.

Eisig, aber gut: Kälteschock-Therapie für die Haut

All diese Eigenschaften vereinen auch CC-Creams, setzen aber laut Herstellern in Sachen Schönheit noch einen oben drauf. Bei regelmäßiger Anwendung soll das neue Wundermittel der Kosmetikindustrie nicht nur den Hautton langfristig verbessern. Auch Unreinheiten, Fältchen und feine Linien sollen durch die Pflege nachhaltig gemildert werden. Das glatte Ergebnis ist unter anderem auf die Wirkstoffe Niacinamid und Glucosamin zurückzuführen, die gegen Pigmentflecken und Falten wirken. Somit sind CC-Cremes vor allem für reifere Haut geeignet, und auch junge Haut profitiert von der vorbeugenden Anti-Aging-Wirkung.

Achtung, heiß: Schöne Haut durch Feuerbehandlung?

In den USA und Asien sind die CC-Creams bereits seit 2012 auf dem Markt. Hierzulande sind erste Produktentwicklungen ab Frühling zu erwarten.

Colour Correcting Cream von Max Factor
Deckt wie eine Foundation und pflegt wie eine BB-Cream, verspricht der Hersteller. Die Colour Correcting Cream von Max Factor soll ab Ende April in vier Nuancen (50 Natural, 60 Medium, 75 Tanned, 85 Bronze) im Handel erhältlich sein. Kostenpunkt um die 12 Euro.

CC Cream von Chanel
Der Ferrari unter den Beauty-Alleskönnern stammt aus dem Hause Chanel, lässt mit Lichtschutzfaktor 30 nichts anbrennen und hat mit rund 80 Dollar (ca. 60 Euro) einen stolzen Preis. Auch in Europa ist die Creme schon erhältlich, allerdings noch nicht in Deutschland.

Moisture Surge CC Cream von Clinique
Abdeckung, Sonnenschutz (LSF 30), Feuchtigkeit – das alles hat die CC-Cream von Clinique zu bieten. Außerdem soll sie bei langfristiger Anwendung Fältchen reduzieren. 40 Milliliter kosten um die 30 Euro. Ab Mai exklusiv bei Douglas.

Total Effects CC Tone Correcting Moisturiser von Olay
Wirkt gegen Pigmentflecken, Rötungen und Falten und ist seit Herbst in den USA erhältlich. Bislang hat „Olaz“ – das deutsche Pendant zu „Olay“ – das Produkt noch nicht in sein Repertoire aufgenommen. Die Creme lässt sich hierzulande aber über Amazon für ca. 30 Euro beziehen.

Stem Cellular Repair CC Cream von Juice Beauty
Ist seit Anfang 2013 in den USA auf dem Markt, soll aber schon bald weltweit erhältlich sein. Angeblich kann das Produkt weit mehr als nur vorbeugend pflegen: Dank spezieller Formel soll es auch DNA-Schäden reparieren und die Zellerneuerung anregen. Kostet um die 40 Dollar (ca. 30 Euro).