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Bikinistreifen wegzaubern: So geht’s!

Sommer, Bikinizeit – Bräunungsstreifenzeit. Wer nicht ständig nackt durch die Gegend läuft, kann hellere Stellen an Schultern und Rücken kaum vermeiden. Es gibt aber ein paar Tricks, wie Sie die Bikinistreifen verdecken oder schneller loswerden können.

Streifenfrei gebräunt! (Bild: Thinkstock)
Streifenfrei gebräunt! (Bild: Thinkstock)

Kate Moss hat kürzlich in einem Interview ausgiebig über ihre Bräunungsgewohnheiten geplaudert. Dank ihrer Ausführungen im Magazin „Allure“ wissen wir jetzt, dass das Model nie ohne Bikinihöschen öffentlich sonnenbadet – ja, dass ihr Ehemann Jamie Hince die Streifen, die auf ihrem Allerwertesten zurückbleiben, sogar schätzt. „Männer mögen weiße Hintern“, sagte Moss. Das Bikinioberteil ziehe sie jedoch vor dem Sonnenbad aus, damit die Bräune an den Schultern möglichst ebenmäßig ausfällt.

Wer Bikinistreifen weniger entspannt begegnet als das Topmodel, der vermeidet die bleichen Stellen am besten, indem er sie gar nicht erst entstehen lässt. Heißt: Den Körper flächendeckend mit Sonnenschutzcremes mit hohem Lichtschutzfaktor präparieren. Was aber tun, wenn die Dinger nun mal da sind und eine Cocktailparty ansteht, zu der Sie unbedingt rückenfrei gehen möchten? Das hängt davon ab, wie lange noch Zeit ist und wie groß der Unterschied zwischen gebräunten und hellen Hautstellen ausfällt.

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Bräunungsprodukte als Sofortmaßnahme

Als Sofortmaßnahme bieten sich Bräunungsprodukte in Creme- und Lotionform an, wobei hier echtes Fingerspitzengefühl gefragt ist. Schließlich sollte das Produkt im Idealfall exakt auf die helleren Hautstellen aufgetragen werden. Etwas leichter fällt dies mit sogenannten Bräunungstüchern – das sind einzeln verpackte und in Selbstbräuner getränkte Tüchlein. Weil sie nicht flüssig sind, ist es leichter, damit gezielt bestimmte Körperstellen zu behandeln und Bikinistreifen vorsichtig abzutupfen. Dann jedoch besteht zwar nach wie vor die Gefahr, dass der künstliche Bräunungston nicht deckungsgleich mit dem natürlichen ist, der Kontrast ist aber nicht mehr so groß.

Sanftes Nachbräunen auf dem Balkon oder im Solarium

Bleiben bis zum großen Auftritt in ebenmäßiger Bräune noch zwei Wochen Zeit, kann es helfen, sich ohne Bikinioberteil, aber selbstverständlich mit ausreichendem Sonnenschutz in die Sonne oder ins Solarium zu legen, damit der Übergang zwischen helleren und dunkleren Hautstellen weicher wird und nicht mehr so auffällt. Wer ein ganz besonders ruhiges Händchen hat, kann auch versuchen, die Sonnencreme dünner auf die Bikinistreifen und dicker auf die restlichen Partien aufzutragen.

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Aufhellen mit Hilfe von Peelings

Zusätzlich zum Nachbräunen können Sie auch versuchen, die dunkleren Hautpartien mit Hilfe eines Peelings aufzuhellen. Beim Peelen werden kleine – in diesem Falle dunklere – Hautschüppchen von der Oberfläche der Haut abgetragen. Aber Vorsicht: Werden sie häufiger als zwei Mal pro Woche angewandt, greifen Peelings die Haut an! Nach rund 14 Tagen klingt die Sonnenbräune in der Regel ohnehin ab. Bis dahin können Sie sich auch einfach darüber freuen und die Bikinistreifen als Zeichen des viel zu kurzen Sommers betrachten.